Wie in jedem Jahr veröffentlichen die Travel Companies derzeit ihre Prognosen für die Preisentwicklung im kommenden Jahr.
GBT sagt einen Preisanstieg der Hotels vor allem in Europa voraus – gerade die Metropolen wie Paris, Stockholm, Dublin, Amsterdam und Frankfurt sind mit über 7 % Preisanstieg betroffen. Der Hintergrund ist vor allem der Preisanstieg durch Personalmangel und Energiekosten aber auch das Wiederanziehen vor allem der touristischen Nachfrage in den Metropolen.
Die CWT-Prognose 2023 geht ebenfalls vor allem für das Vereinigte Königreich und für Frankreich von steigenden Hotelraten aus, und dass nachdem im Vereinigten Königreich die Hotelpreise in 2022 um 33% angestiegen sind. In Deutschland geht CWT eher von stagnierenden Preisen vor allem wegen der wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine Krieges. In den USA sieht CWT die Hotelpreise weiter klettern: In 2022 sind die Preise hier um 22% gestiegen, für 2023 werden weitere Steigerungen erwartet.
Für Asien sieht GBT eine moderate Steigerung.
Insgesamt haben die Hotelpreise das Preisniveau von 2019 deutlich eingeholt und fast überall überschritten, nachdem die Preise 2020 wegen der Corona Epidemie moderat gesunken sind.
Die Empfehlung von Steinberg und Partner: Verhandeln Sie mit den am meisten frequentierten Hotels einen Rahmenvertrag mit einem Fixpreis für 2023. Prozentuale Abschläge von der Tagesrate – wie sie derzeit von Hotels verstärkt angeboten werden – können die Preissteigerung nur mäßig abfangen.
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